Gelbe Schule: Gelassenheit und Präsenz
durch sichere persönliche Verbindungen.

 

Unterricht und Schule sind heute wie viele andere Bereiche von einer Unsicherheit, Unvorhersagbarkeit und Unplanbarkeit geprägt, die viele Menschen an ihre Grenzen bringt.

 

Unterrichtsstörungen mannigfaltiger Art erhöhen die psychische Belastung und können zu Erkrankungen führen, wenn dem nicht entgegengewirkt wird.

In der Gelben Schule geht es nicht darum, möglichst viele Führungstechniken zu kennen und zu beherrschen, sondern darum, Führungskraft zu sein und in der Führung präsent zu sein.

Gelbe Schule ist die Haltung der sicheren persönlichen Verbindung, die Menschen als Persönlichkeiten achtet und bei ihrer Identitätsbildung und Entwicklung begleitet. Sie ist nicht nur für einen gelingenden Unterricht entscheidend, sondern für das gesamte soziale Miteinander im „System Schule“.

Stefan Schmid und Erwin Müller zeigen aus ihrer Perspektive als Coach bzw. Rektor, wie Lehrkräfte eine solche Haltung entwickeln können, die auch zu ihnen persönlich passt.
Sie stützen sich dabei auf Methoden, die aktuell in der Psychologie und der Pädagogik viel Aufmerksamkeit erfahren. Anhand von Übungen verknüpfen die Autoren Theoriewissen und Praxisanwendung miteinander. Das bietet die Möglichkeit, das Gelesene selbst anzuwenden und seinen Sinn für den Schulalltag unmittelbar zu erfassen.



Synergien nutzen mit PEP.

 

Psychotherapeutische Praktiker:innen und Coachs berichten in diesem Buch, wie sie die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) als Interventionstechnik in ihre Arbeit integrieren. Entstanden ist ein Band, der zugleich als Anwenderbuch und als theoriegeleitetes Fachbuch konzipiert ist. Er dokumentiert das tatsächliche Vorgehen in Fallbeschreibungen und leistet gleichzeitg eine theoretisch-konzeptionelle Verankerung von PEP als Zusatztechnik in unterschiedlichen psychotherapeutischen und Coaching-Ansätzen. Alle Beiträge folgen einer einheitlichen Struktur: Jede Methode wird zunächst in ihrer Historie sowie ihren theoretischen Grundlagen, zentralen Begriffen, Therapie- bzw. Beratungszielen, Interventionsstrategien und/oder Wirkmechanismen vorgestellt. Das Kernstück des jeweiligen Beitrags erläutert die Integration von PEP in die beschriebene Methode. Ein bis zwei Fallbeispiele aus der Praxis demonstrieren die vorherigen Ausführungen. Eine kurze, persönliche Einschätzung schließt jeden Beitrag ab.

Mit Beiträgen von: Michael Bohne, Claudia Chodzinski, Charlotte Cordes und E. Noni Höfner, Sabine Ebersberger, Helmut Eichenmüller, Cornelia van Eys, Tobias Gräßer, Denise Grauwiler, Martin Grunwald, Evelyn Beverly Jahn, Amelie Jüttemann-Lembke, Carla van Kaldenkerken, Stefanie Kirschbaum, Adelheid Krohn-Grimberghe, Natalie Langosch, Martin Lemme, Anke Nottelmann, Stefan Schmid, Brigitte Seelmann-Eggebert, Oliver Watzal, Richard Werringloer

 

Methoden, Schulen und Anwendungsbereiche: Behavioral-kognitive Ansätze, Bindungsbasierte Therapie und Beratung nach K. H. Brisch, Embodimenttechniken in der Verhaltenstherapie, humanistische Therapieansätze, Hypnotherapie, Kunsttherapie, Mediation, Neue Autorität, Neuropsychologische Therapie, Personzentrierter Ansatz nach Carl R. Rogers, Positive Psychotherapie, Provokativer Ansatz, Psychodynamische Psychotherapie, Rational-Emotive Verhaltenstherapie, systemische Ansätze, lösungsfokussierte Psychotherapie, Systemische Aufstellungsarbeit, Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen, Transaktionsanalyse, Transaktionsanalytisches Konfliktlösungscoaching, Traumatherapie, Zürcher Ressourcen Modell